- B.9: OPTIGEM
Referentin: Roswitha Rücknagel
Im Workshop geht es um die Verbuchung und Erstattung von Auslagen an Gemeindemitarbeiter. Dabei wird die Verwendung des neuen Hilfsmittels OPTIGEM CX (Cloud Extensions) gezeigt. Über diese neue Cloud-Erweiterung können berechtigte Personen Belege per Mobiltelefon/Tablet/PC an die Buchhaltung senden. Es wird gezeigt, wie es auf der Seite des Buchhalters weitergeht. Natürlich wird es auch Zeit für individuelle Fragen geben.
- B.10: Austausch für Gemeinden mit besonderen Herausforderungen
Referenten: Elke Müller/Udo Heinrich
Gemeinden befinden sich im Spannungsfeld u.a. von Energiekrise und Inflation, den Nachhaltigkeitsanforderungen und schwindender finanzieller Loyalität. Wie können wir als Finanzverantwortliche gute Lotsen für unsere Gemeinden sein?
- B.11: Buchhaltung für Fortgeschrittene
Referent: Jörg Kappel
In diesem Seminar werden wir folgende Punkte behandeln:- Möglichkeiten der Bildung von Rückstellungen
- Wie verbuche ich Anlagegüter und wie werden diese abgeschrieben?
- Arbeiten mit Projekte als Instrumente Finanzverwaltung
- Abgrenzungsbuchungen zum Jahresende
Mit Beispielen werden wir die einzelnen Punkte angehen und im Austausch Fragen beantworten.
- B.12: Was niemals nie gemacht werden darf
Referent: Mirko Zuther
Für das Befolgen der Regeln der steuerlichen Gemeinnützigkeit ist es egal, ob eine bundesdirekte oder selbständige Gemeinde vorliegt. Beide Arten von Gemeinden müssen sich an bestehende steuerliche Regeln halten, die allerdings nicht immer so einfach zu verstehen sind. Dies verständlich zu machen ist mein Job. Im ersten Teil des Seminars (ca. 30 min.) werde ich die Grundlagen erläutern. Im zweiten Teil (auch ca. 30 min.) werden wir gemeinsam anhand von praktischen Fällen durchspielen, was steuerlich gemacht werden darf und was nicht.
Die Seminare Nr. 5 und Nr. 12 sind identisch.
- B.13: Urheberrechte und die BFP-Kollektivverträge
Referent: Thomas Siebold
Urheberrechte für Musik-Text und Filmdarbietungen: GEMA; CCLI
BFP-Kollektivverträge - abgeschlossen für alle Mitgliedsgemeinden:
Versicherungen: Unfall- und Haftpflicht/Vermögensschadenhaftpflicht
Unterschied zwischen Sammel- und Rahmenverträgen
Arbeitssicherheit: Vertrag mit Arbeitssicherheitsingenieurbüros Lochner und Breite
öffentlich-rechtlicher Vertrag mit VBG-Versicherung der Ehrenamtlichen
Was müsst ihr tun? - Information innerhalb der Gemeinde.
- B.14: Fördermittel für Gemeinden
Referent: Dirk Glaser
FSprühende Ideen, tolle kurz- und langzeit-Projekte, motivierte und begeisterte Ehrenamtliche – lange Gesichter, weil es an den Finanzen scheitert!
Dabei gelten Gemeindemitglieder im Bundesdurchschnitt potenziell schon als großzügige Dauerspender.
Etwa 70 - 80 % der Fördermittel und Spenden durch private Institutionen kommen aus dem lokalen Umfeld! Gute Nachrichten also.
Im Seminar zeige ich:
- einfache, praktische und notwendige Ansätze, wie Projekte und laufende Kosten finanziell gefördert werden können
- wie und wo du ansetzen kannst
- was das für eine Gemeinde (organisatorisch) bedeutet!
- B.15: Spendenaufruf – do´s and don´ts
Referent: Matthias Böhning
Verstehen wir das Geben als Teil des Gottesdienstes, als Teil von Lobpreis und Anbetung? Oder stehen eher die praktischen gemeindefinanziellen Gründe im Mittelpunkt, wenn wir zur Spende oder zum Opfer aufrufen? Gemeinsam gehen wir der Frage auf den Grund, was der Spendenaufruf sein kann und auf biblischer Basis sein sollte. Wir betrachten und diskutieren verschiedene Arten des Spendenaufrufs, erweitern unseren Ideenschatz, definieren aber auch gemeinsam, was lieber gelassen werden sollte und warum.
- B.16: Grundlagen Lohnbuchhaltung
Referentin: Janna Langenbach
Die Verbuchung von Gehältern, Lohnsteuer, SV-Beiträgen und anderen Gehaltsbestandteilen.